Die High Prize Disziplin 2024: Western Horsemanship
Jedes Jahr setzt die Erste Westernreiter Union Deutschland bei den German Open ein glänzendes Highlight: Eine Disziplin wird zur High Prize Disziplin ernannt, die nicht nur durch technische Herausforderungen glänzt, sondern auch durch ein besonders hohes Preisgeld. Für die German Open 2024 steht die Western Horsemanship im Rampenlicht.
Ein Preisgeld, das sich sehen lassen kann
Das Besondere an der High Prize Disziplin ist, dass die Startgebühr unverändert bleibt, das Preisgeld jedoch auf insgesamt 10.000 Euro angehoben wird. Dieses wird nach einem festgelegten Schlüssel* verteilt:
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- Platz: 30% (3.000 Euro)
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- Platz: 25% (2.500 Euro)
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- Platz: 16% (1.600 Euro)
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- Platz: 12% (1.200 Euro)
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- Platz: 10% (1.000 Euro)
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- Platz: 7% (700 Euro)
Diese Struktur garantiert, dass die erfolgreichsten Reiter der Disziplin eine substantielle Belohnung für ihre Leistungen erhalten.
* Verteilungsschlüssel bis 59 Starter, ab 60 Starter Verteilung bis Platz 10.
Die Titelverteidigerin
Im Jahr 2023 sicherte sich Tamara Kless aus Baden-Württemberg mit ihrem Pferd Hot Cielo Blues den Titel als Deutsche Meisterin in der Western Horsemanship.
Bewertungskriterien in der Western Horsemanship
In der Western Horsemanship wird nicht nur der korrekte Sitz des Reiters bewertet, sondern auch die Feinheit seiner Hilfengebung. Es wird erwartet, dass der Reiter ausbalanciert und natürlich sitzt und seine Hilfen so unauffällig wie möglich gibt, sodass das Pferd sie willig annimmt. Die Bewertung erfolgt in zwei Hauptkategorien:
- Die Ausführung des vorgegebenen Patterns
- Sitz und Einwirkung des Reiters
Es handelt sich um eine Gruppendisziplin die gescort wird, somit startet jeder Reiter mit einem Basiswert von 70 Punkten.
Regelbuch zur Disziplin Western Horsemanship Seite 68 ff